Meine Themen

Ich setze mich mit aller Kraft dafür ein, dass der Schutz unserer Natur und Umwelt als unserer Lebensgrundlage in allen politischen Entscheidungen verankert wird.

Natürlicher Klimaschutz

Klimaschutz und Naturschutz gehören untrennbar zusammen. Moore, Feuchtgebiete, Wälder und Gewässer sind wertvolle Ökosysteme. Als natürliche Kohlenstoffspeicher und Orte biologischer Vielfalt sind sie wichtige Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Es kommt jetzt darauf an, dass wir Moore wiedervernässen, Auen und Bäche renaturieren und Wälder schützen. Dafür engagiere ich mich – als Biologin und als grüne Politikerin.

Wald

Der Schutz unserer alten Buchenwälder liegt mir am Herzen - als wichtiger Lebensraum für viele Arten und große Kohlenstoffspeicher. Wir müssen unserer heimischen Wildnis mehr Raum geben. Alte höhlenreiche Bäume und Totholz bieten Lebensräume für Spechte, Fledermäuse und Insekten. Wald ist mehr als die Summe aller Bäume. Das gilt auch für unsere Wirtschaftswälder. Schutz und Nutzung können erfolgreich Hand in Hand gehen. Nur naturnahe Wälder sind zukunftsfähig.

Kreislaufwirtschaft

Unsere natürlichen Ressourcen sind begrenzt. Deshalb können wir es uns nicht leisten, dass viele Produkte und ihre Materialien nach kurzer Zeit zu Abfall werden. Ich mache mich stark für eine echte Kreislaufwirtschaft, in der möglichst wenig Müll entsteht. Ob Lebensmittelverpackung oder Laptop – Produkte müssen von Anfang an so gestaltet sein, dass sie langlebig, reparierbar und wiederverwendbar sind. Ausgediente Produkte müssen hochwertig recycelt werden.

Wasser

Wasser ist Leben. Doch auch bei uns gerät die Ressource Wasser zunehmend unter Druck: Schadstoffe wie Chemikalien, Nitrat und Arzneimittelrückstände belasten Grundwasser, Bäche und Flüsse. Die Klimakrise verschärft das Problem. Deshalb setze ich mich für ein nachhaltiges Wassermanagement ein. Konkret heißt das: Wasser als öffentliches Gut vorsorgend vor Verschmutzung schützen, natürliche Wasserkreisläufe stärken, klimafeste Infrastruktur schaffen. 

Meeresschutz

Unsere Meere bedecken 70% der Erdoberfläche. Jeder zweite Atemzug, den wir nehmen, geht auf die Meere zurück. Doch der Nutzungsdruck auf die Ozeane steigt. Hitze, Übersäuerung, dichter Schifffsverkehr, Unterwasserlärm und Überfischung bedeuten Stress für das Meer und seine Lebewesen. Ich setze mich daher für einen konsequenten Meeresschutz ein, damit unsere Meere eine Chance bekommen, sich zu erholen.

Chemikalienpolitik

Chemikalien färben Kleidung, finden sich in Baustoffen oder als Brandschutz in Elektrogeräten. Die Kehrseite: Viele stehen in Verdacht, Entwicklungsschäden bei Kindern, Veränderungen unseres Hormonsystems, Krebs oder Diabetes auszulösen. Der übermäßige Einsatz gefährlicher Pestizide hat zu einem großen Insektensterben geführt. So kann es nicht weiter gehen. Zum Schutz von Gesundheit und Umwelt hat für mich das Vorsorgeprinzip Vorrang.